Kurzbeschrieb

Clever konzipiert ist der zweigeschossige Neubau des Garderobenpavillons für den FC Solothurn. Der kompakte Gebäudekubus hebt sich dank seiner eigenständigen Architektur vom bestehenden Stadiongebäude ab, gleichzeitig bindet er sich optisch optimal an. Im Südwesten des Pavillons befindet sich der gedeckte Haupteingang. Damit sind die Garderoben ideal in der Verlängerung der Stadionerschliessung platziert. Kurze Wege führen zu den angrenzenden Spielfeldern. Nördlich der Spielfelder setzt sich der Aussenraum mit grosszügigen Grünflächen fort und grenzt an die bestehenden Wohnbauten.

Eckdaten
Bauherrschaft
Architektur
Projektleitung TU
Engineering
Baustandard
Baujahre
Konstruktion


Fassade

Nutzung

Stadt Solothurn
Thomas Späti, Architekt HTL/SIA, Späti AG
Urs Gygax, Architekt/Bauleiter, Späti AG
Emch+Berger, Solothurn
MuKEn
2017 TU-Projekt-Wettbewerb 2018/19 Ausführung
Hybrid-Bau: Dach, Aussen- und Innenwände in Holzelementen / Bodenplatte, vertikale Lastabtragung und Decke in Stahlbeton
Vertikale gebäudehohe Paneele in Rheinzink vorbewittert, hinterlüftet
Garderobengebäude mit Nasszellen

Besonderes

Der Charakter der Innenräume wird geprägt von den OSB-Platten, die an den Wänden sichtbar und farblos lasiert (Alkydharz-Decklack) sind. Die Bodenbeläge und Wandbeläge der Nassräume sind fugenlos. Praktisch ist auch die Fassade aus Kupfer-Titan-Zink, sie ist unterhaltsarm und langlebig.

Zoom: spaetiholzbau-fc-solothurn-garderobenpavillon-solothurn7.jpg

 

Zoom: spaetiholzbau-fc-solothurn-garderobenpavillon-solothurn7.jpg